Ich wollte einen Untertitel der alles wegsprengt, der mein Bedürfnis nach Bewegung und poetischem Terror verdeutlicht. Schnell war ich mir sicher. Es wird ein Blog für “Liebe und Kultur in Zeiten der Revolution”. Doch es gibt keine Zeichen der Revolution. Also was ist das Gegenteil von Revolution?
Auf Twitter nachgefragt kamen interessante und seltsame Antworten. Ich entschied mich für die Lethargie und daher ist dies nun “das Blog für Liebe, Kultur & Revolution in Zeiten der Lethargie”.
Jedes Wort steht nun also für eine eigene Kategorie. In “Liebe” werden die Sachen erwähnt, die mir durch den Tag helfen, die wichtig sind oder es sein sollten. Bei “Kultur” geht es um alles mensch-geschaffene, Musik, Film, Buch…
“Revolution” setzt sich mit Theorien und Thesen auseinander, driftet vielleicht auch mal in die Philosophie, wir werden sehen. Und “Lethargie” fasst alles Hassenswerte zusammen. Hierbei kommt es selbstverständlich stets und immer wieder zu überschneidungen.
Hier alle Antworten auf die Frage “Was ist das Gegenteil von Revolution?”:
- Tradition
- Lethargie
- Evolution
- CDU / CSU
- Konterrevolution
Was fehlt?
5 Kommentare:
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was kommt. Was mich einzig irritiert: Mitunter liebe ich sogar meine Lethargie. In welche Kategorie fiele denn so etwas?
Man kann Rubriken kombinieren. Das wäre dann Lethargie und Liebe ♥
vielleicht sollte man auch darüber nachdenken das Revolution gegen die Leistungsgesellschaft und Lethargie das gleiche sind.
Revolution ist doch aktiv, Lethargie macht sich nicht mal die mühe drüber nachzudenken ob man revolutionieren soll oder das Gegenteil. Somit ist doch das Gegenteil von Revolution eher in richtung Unterwerfung, Akzeptanz oder Resignation zu suchen oder?
@faustus Interessanter Ansatz. Da denk ich mal drüber nach.