Öpve, Die

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[øːpfvə] – Nomen, feminin

Bedeutung:
1. Liebe, glitzrig überzogen. Siehe Glitz.
2. Metaphysischer Leim zur nichtgeschlechtlichen Erhaltung der Spezies durch die anarchischen Techniken angewandter Poesie.
3. Öpve verhält sich zur Liebe wie die Metaphysik zur Physik.

(Mit Unterstützung von @silenttiffy)

Update: Der Duden hat geantwortet

Sehr geehrter Herr Decker,

herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Ihren Wortvorschlag leite ich gern an die Dudenredaktion weiter. Zusagen bzw. Benachrichtigungen bezgl. der Aufnahme bei einer Neuauflage können wir leider nicht anbieten.
Unter folgendem Link finden Sie die Kriterien, die ein Wort zur Aufnahme in den Duden generell erfüllen muss: http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachwissen/wort_in_den_duden.php

Mit freundlichen Grüßen aus Mannheim

Sandra Harris
Kundenservice

Wenn ich das richtig verstehe müsst Ihr einfach alle ganz oft das Wort Öpve benutzen. Also los!

Eine weitere Möglichkeit sind Anfragen bei der Duden Sprachberatung. Fragt also ruhig nach Öpve. Das könnt ihr hier (Telefon kostenpflichtig).

Ich halte Euch auf dem Laufenden!



    8 Kommentare:

  • Herr Bohm schreibt am 18. Mai 2010 um 03:13

    Präsens

    Ich öpve
    Du öpvst
    Er / Sie / Es öpvt

    Wir öpven
    Ihr öpvt
    Sie öpven

    Perfekt

    Ich habe geöpvt
    Du hast geöpvt
    Er / Sie / Es hat geöpvt

    Wir haben geöpvt
    Ihr habt geöpvt
    Sie haben geöpvt

    Präteritum

    Ich öpvte
    Du öpvtest
    Er / Sie / Es öpvte

    Wir öpvten
    Ihr öpvtet
    Sie öpvten

    Plusquamperfekt

    Ich hatte geöpvt
    Du hattest geöpvt
    Er / Sie / Es hatte geöpvt

    Wir hatten geöpvt
    Ihr hattet geöpvt
    Sie hatten geöpvt

    Futur I.

    Ich werde öpven
    Du wirst öpven
    Er / Sie / Es wird öpven

    Wir werden öpven
    Ihr werdet öpven
    Sie werden öpven

    Ich werde geöpvt sein
    Du wirst geöpvt sein
    Er / Sie / Es wird geöpvt sein

    Wir werden geöpvt sein
    Ihr werdet geöpvt sein
    Sie werden geöpvt sein

    Viele Grüße von @herrbohm, bis bald auf dem Planeten Twitter.

  • Herr Bohm schreibt am 18. Mai 2010 um 04:04

    (PS: Falls du meinst, dass ist alles korrekt, würde ich das gerne in meinem Blog veröffentlichen. Danke!)

  • Ann {Bittersuesz} schreibt am 7. Juli 2011 um 21:04

    Super, ich denke, ich werde es in meinen Wortschatz aufnehmen. Allerdings ist das mit dem “v” etwas problematisch, denn als Nicht-Fremd-/Lehnwort müsste das dann [øːpfə] & nicht [øːpfvə] ausgesprochen werden.

  • Pat schreibt am 26. Februar 2012 um 17:26

    Hallo, wie sieht es denn inzwischen aus?
    Gab es noch einmal eine Meldung dazu?

  • Daniel Decker
    Daniel schreibt am 26. Februar 2012 um 17:29

    @Pat, leider nicht. Aber wenn wir einfach weitermachen kommt es schon in den Duden. Ganz sicher!

  • carozeh schreibt am 13. November 2013 um 19:31

    schade dass es nicht in den Duden gekommen ist… allerdings wäre es dann für meine Masterarbeit auch nicht mehr exemplarisch…
    darf ich dich in den Literaturangaben so angeben?

    Decker, Daniel (2010): Öpve, Die. Veröffentlich im Blog: Kotzendes Einhorn. Verfügbar unter: https://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2010-05/opve-die/ (letzter Zugriff 13.11.2013, 19:30)

  • Daniel Decker
    Daniel schreibt am 13. November 2013 um 19:50

    @carozeh Klaro! Es gibt tatsächlich aber auch noch einen früheren Eintrag. Worum geht es in der Masterarbeit?!

  • carozeh schreibt am 19. Dezember 2013 um 21:15

    @Daniel eigentlich um den Umgang mit Suizid in Weblogs, aber im Grundlagenteil gibts auch etwas zu den “Besonderheiten Computervermittelter Kommunikation” – und da kann ich das sonst etwaas negative Thema ja auch ein bisschen auflockern ;)

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