Was ist der taz ihre Auslandsberichterstattung wert?

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Stolz hat die taz immer mit dem dichten und kompetenten Netz ihrer MitarbeiterInnen im Ausland geworben. Doch nun hat sie 14 AuslandskorrespondentInnen gekündigt, die mit einem Pauschalvertrag an die Zeitung gebunden sind. Sie sollen neue Verträge erhalten, laut denen sie bei gleicher Arbeitsleistung bis 28 Prozent weniger verdienen.

Das ist schon eine traurige Sache und ich finde das Anprangern der KorrespondentInnen auch richtig. Nun weiß aber jeder, der die taz ab und an liest, dass die immer klamm sind. Und auch, wenn das Blatt manchmal schrecklich polemisch wird ist es schade, dass es hier viele gute Journalisten trifft. Vielleicht ist es zu weit hergeholt, aber kann dies eine direkte Folge des Internets sein? Der Beginn des Dahinsiechens der Printmedien?



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