Judy Garland kennst Du vor allem als Dorothy aus Der Zauber von Oz oder durch ihr wunderbares Doppelalbum Judy at Carnegie Hall aus dem Jahre 1961. Doch fernab ihrer Film- und Bühnenpersönlichkeit war die Garland gar nicht so happy. Aufputschmittel und Schlafmittel gehörten zu ihrem Alltag und ihr Privatleben kann man auch eher als unglücklich bezeichnen.
Dennoch war sie Americas Sweetheart, die immer liebe süße kleine Dorothy. Zwischen 1963 und 1967 arbeitete sie an einer Autobiografie und nahm ihre Gedanken und Erinnerungen auf Tonband auf. Und sie war angepisst. Angewidert und sauer. Und betrunken.
Sie flucht über die verfickte Entertainment-Branche und ihre Ex-Ehemänner. Und Du bist der Audio-Voyeur. Als “Judy Garland Speaks!” gibt es die verbale Abrechnung sogar auf Doppel-CD.
Das hier ist der Anfang. Offensichtlich angetrunken hat sie Schwierigkeiten mit dem Tonbandgerät, welches sie als Nazimaschine beschimpft:
Und hier flucht sie sich die Seele aus dem Leib: