Night Of The Living Dead ist die Mutter der modernen Zombiefilme. Ein Klassiker, der mit den Regeln brach. George A. Romero nimmt Zombies stets als Platzhalter für eine Katastrophe. So kann er seine Charaktere in extreme Situationen buchsieren, die beim Zuschauer stets die Frage aufwirft, wie er denn reagieren würde. Daher kann man Romeros Filme – neben der Tatsache, dass sie einfach unterhaltende Schocker sind – auch stets als soziale Studien verstehen.
Ich möchte nicht spoilen, aber wer das Ende des Filmes sah, wird verstehen, was gemeint ist. Stilistisch lies sich Romero durch Filme wie Tanz der toten Seelen (1962) von Herk Harvey und The Last Man on Earth (1964) von Sidney Salkow inspirieren, den ich ja ebenfalls schon bei Flimmerbilder vorstellen konnte.
Auffallend ist auch, dass die “Helden” in Night Of The Living Dead mit einem Afroamerikaner und einer Frau damals gegen gängige Klischees besetzt wurden. Du kannst den Film im Internet-Archive gratis und legal downloaden oder einfach hier gucken. Noch ein kleiner Hinweis: Achtung, der Film ist in dieser Originalfassung von der FSK ab 16 eingestuft wurden. – Also für jüngere Personen ungeeignet!
2 Kommentare:
Aber Dir ist schon klar, das DAS jetzt ein eindeutiger Fall von Verstoß gegen den Jugendschutz ist, ja? Nadannisjagut :)
Nö, war es mir tatsächlich nicht. Der Film ist in dieser Fassung ab 16, oder?!