Eine der besten Parabeln der Welt. In “Naked Lunch” zu finden, also Film und Buch.
Die berühmte Geschichte über das sprechende Arschloch basiert auf einer von William S. Burroughs so genannten “Routine”. Surreale Monologe bei denen Burroughs bestimmte Ideen bis zu ihrem absurden Ende führte. Nicht selten betrieb Burroughs diese Art des Schreibens in Trance oder unter Drogeneinfluss. Die Routinen unterscheiden sich somit stark von den von Brion Gysin mit entwickelten Cut-Ups, die sonst große Teile des Romans ausmachen.
Es war Burroguhs’ ehemaliger Lover Alan Ginsberg, der ihn ermutigte, die “Routinen” und “Cut Ups” zum Roman “Naked Lunch” zusammenzuschweißen.