Was kostet eigentlich so ein Todesstern? Ein Team aus amerikanischen Studenten der Lehigh University hat die Baukosten errechnet. Bei einem Durchmesser von mehr als 140 Kilometer bräuchte man 1.08×1015 15 Tonnen Stahl. Die Studenten orientierten sich dabei an dem verbauten Material in einem Flugzeugträger und skaliertendie Menge hoch. Der Preis dafür hat sich gewaschen. 852,000,000,000,000,000 US-Dollar würde alleine der Stahl kosten. Arbeitszeit nicht eingerechnet. Was unweigerlich zum Clerks Dialog über den Todesstern führt:
“A construction job of that magnitude would require a helluva lot more manpower than the Imperial army had to offer. I’ll bet there were independent contractors working on that thing: plumbers, aluminum siders, roofers.”
Und die Kosten dafür sind noch nichtmal einberechnet und schon jetzt übertreffen sie das gemeinsame Bruttoinlandsprodukt aller Länder der Erde bei weitem. Tja, wird wohl nichts mit meinen Plänen in naher Zukunft.
Dabei sieht der Todesstern über Kopenhagen so schnieke aus:
4 Kommentare:
der dialog in clerks ist in der tat erhaben!
Ein Wort: Sklavenarbeit.
Man darf nicht immer nur auf die Kostenseite schauen, sondern muss auch in Betracht ziehen, was ein Todesstern im Laufe der Zeit einbringen kann. Die Tributforderungen an außerirdische Zivilisationen sollten die Investition locker innerhalb einiger Jahrzehntausende amortisieren.
Mal wieder typisch!
Da will die Politik ein innovatives Zukunftsprojekt realisieren, das Milliarden Arbeitsplätze schaffen würde und der technologiefeindliche deutsche Wutbürger hat mal wieder nichts besseres zu tun als an den Kosten rumzumäkeln! ;-)
Dabei weiss doch jeder, daß Hyperraumumgehungsstraßen… äh tiefergelegte Durchgangsbahnhöfe… äh Todessterne nunmal einfach gebaut werden müssen und gebaut werden werden. ;-)
Wo kämen wir denn da hin, wenn wir da vorher jedesmal das Volk um erlaubnis fragen würden? ;-)