Ich bin immernoch ein wenig geschockt ob des Todes von MCA. Ich glaube mein bester Schulkumpel brachte mich auf die Boys. Klar kannte ich damals schon “Fight For Your Right” und hatte das auf irgendeiner Bravo-Doppel-CD oder einer anderen Party-Compilation, aber als ich dann “Check Your Head”, “Ill Communictation”, “Paul’s Boutique” und “Some Old Bullshit” (in etwa dieser Reihenfolge) für mich entdeckte eröffnete sich für mich eine musikalisch neue Welt. Das klingt zwar übertrieben, aber ich hab vorher weder Rap noch Hip Hop gehört. Nein, vielmehr noch sogar ziemlich doof gefunden.
A.V. Club haben eine Liste von 170 Referenzen in Beastie Boys Songs zusammengetragen und erklären diese. So erfährst Du z.B. was ein Brass Monkey ist. Oder Du lernst einige Jazz Drummer wie Buddy Rich, Grady Tate oder Bernard “Pretty” Burdy kennen.
Fans und Publikationen kramen in ihren Archiven. Coldplay covern “Fight for your Right”, was echt ziemlich moving ist. Und ich pack hier mal noch ein paar schöne Links rein.
Wie Adam Yauch zu seinem Spirtualismus fand
- Ein sehr schönes Interview hat der US-Stone. Und Yauchs Zitat “I Don’t Care If Somebody Makes Fun of Me” sollte jeder sich hinter die Ohren schreiben!
- In bOING bOING #13 war 1993 dieses Interview mit Yauch – Beastly Buddhism
- Adam Yauch’s Road To Enlightenment – Comic aus dem selbst veröffentlichten Grand Royal Fanzine
- Und dann gibt es hier noch ein Interview mit dem Dalai Llama. Wie das passt? Weil MCA ihn interviewed.
Und hier noch ein bisher unveröffentlichter Clip von den Boys in der nie ausgestrahlten dritten Staffel von Dave Chapelle:
Als die Beasties noch Punk waren und mit Kate Schellenbach zusammen Musik machten. Kate war dann später bei den tollen Luscious Jackson, die auf Grand Royal, dem Label der Beasties, gesignt waren.
1986 hatten die USA Angst vor den Beasties. Mit Jello Biafra bei Oprah.
Ein Kommentar:
toll danke