Als die Apollo 12 Mission 1969 auf dem Mond landete hatte sie allerlei Kram mit an Bord. Vieles inoffiziell. So plante Astronaut Alan Bean einen Selbstauslöser mit an Bord zu nehmen und ein Foto aller drei Astronauten auf dem Mond zu machen. So wollte er die Öffentlichkeit foppen, denn wer hätte das Bild machen können?! Doch nur Außerirdische. Auch schmuggelte die Crew minimierte Fotokopien von Playboy-Centerfolds in die Checklisten der Astronauten.
Der größte Coup gelang allerdings angeblich dem Künstler Forrest Myers. Er ließ namhafte Künstler der Zeit kleine Werke erstellen. Darunter u.a. Robert Rauschenberg und Andy Warhol. Diese Werke ließ er mit moderner Technologie in den Bell Laboratories von Fred Waldhauer auf eine Keramik-Kachel verkleinern. Ungefähr so groß wie eine Daumenspitze. Nur hatte die NASA kein Interesse an Myers Idee. Sie gab weder ihr okay noch verweigerte sie die Aktion und Myers fasste einen Plan.
Über einen unbekannten Ingenieur, der sich “John F.” nannte ließ er die Kachel an der Mondfähre anbringen. Kurz vor dem Raketenstart bekam Myers ein Telegramm zur Bestätigung des Coups: “You’re on. A-OK. All systems are go.”
Ob das Museum wirklich auf dem Mond ist weiß niemand so genau. Man müsste hinfliegen um sich zu überzeugen. Doch Richard Kupczyk, der an der Apollo 12 Mission mitarbeitete, hält das nicht für unwahrscheinlich. Unter den fast 70 Ingenieuren war es ein regelrechter Sport Botschaften und Fotos auf den Mond zu schmuggeln, er selbst schaffte es mit einem riesigen Glückwunschschild, was ihn zeitweise seinen Job kostete.
Und die Initialen von Andy Warhol, die manch einen an einen Penis erinnern? Wer weiß das schon?
Ein Kommentar:
Geniale Geschichte!