The Golden Era of PC-Games

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100 DOS Games

Dass ich die 90er als goldenees Zeitalter der PC-Spiele anshee mag vor allem mit meinem Alter zusammenhängen. Schließlich war das genau die Zeit wo ich Nächte lang vorm Rechner saß. Anderseits denke ich wirklich, dass Style und Optik gegenüber guten Ideen und Gameplay gewonnen haben. Wie lange man sich mit einem Spiel von damals beschäftigen kann zeigte erst letztens die Story von dem Typen der über 10 Jahre das selbe Civilization II Spiel spielte und die Welt in eine dystopische Hölle verwandelte.

Geeks are sexy haben nun ein Poster zusammengestellt mit den besten Games genau dieser Epoche. Und es ist erstaunlich wie viele ich davon zockte und wie viele ich vergaß. One Must Fall z.B. oder Theme Park.

Hier gibt es die Grafik mit allen Infos in groß.

(via i heart chaos)



    3 Kommentare:

  • nils schreibt am 4. Juli 2012 um 14:31

    Sehr gute Auswahl. 80% der Spiele hab ich wohl auch mal gezockt. <3

  • Muhammad Marc Sugiono Köberlein via Facebook schreibt am 4. Juli 2012 um 14:50

    Habe fast 50 Stück der vorgestellten Spielge gezockt…. Früher konnte ich mehr darin versinken, obwohl oder vielleicht gerade weil die Grafik nicht so perfekt war.. kann aber auch daran liegen, dass ich alt und abgestumpft bin.

  • koz schreibt am 5. Juli 2012 um 11:39

    @Muhammad Marc Sugiono Köberlein

    “kann aber auch daran liegen, dass ich alt und abgestumpft bin”

    Auf keinsten. Ich zocke jetzt seit gut 25 Jahren und die Spiele werden definitiv schlechter.
    Was m.E. vorallem an ihrer kommerzialisierung liegt. Wir erleben gerade das was in den 90er Jahren im Musikmarkt und noch ein Jahrzehnt vorher im Filmgeschäft passiert ist. Nennen wir’s mal das “Boyband und Genre-Film Geschäftsmodell” ;D

    Leute die innovative Ideen haben, bekommen von den Veriebsmonopolisten keine Chance mehr, es ist doch viel einfacher und profitabler die 5264.Iteration von SchemaXY Popschrottband, Chickflick oder generischem shooter123 für den Mainstream aufbereitet an den Käufer zu bringen. Und wenn dann dochmal so ein “Indie”-Wichtigtuer daherkommt schmeißen wir ihm einfach ein paar Millionen in den Hals, nehmen sein Werk in den Kanon auf und verbiegen,entkernen und verunstalten seine eigentlich geile Idee so dass wir sie Mainstreamkonform vermarkten können. Dann verkaufen wir ihnen nur das halbe Spiel für überteuerte Preise (HaHa die deppen kaufen es trotzdem!) und bieten den Rest in 10 Stücken zu je 10€ als DLC an…

    Aktuelles Beispiel: Max Payne 3(Zum Glück nur geliehen, nicht gekauft).
    Der erste Teil war seinerzeit ein echter Kracher.
    Dieses Spiel hat nicht nur in Sachen Erzählstruktur und Atmosphäre neue Maßstäbe gesetzt, auch die Spielmechanik (Bullettime zB)war was ganz neues und frisches.
    Im Vergleich Max Payne 3:
    Grafik: Sehr hübsch!
    Voiceacting: Grandios!
    Story: Naja, will kein Spielverderber sein – ist i.O.
    Gameplay: …Srsly? WTF!? Hakelige Steuerung die mehr an 1992 als 2012 erinnert, beschissenste Kollisionsabfrage die ich seit Jahren gesehen hab(Du kannst hier nicht durch die 2 Balken gehen, die Ecke 2cm von deinem Mantel sind einfach zu viel), Behinderte unfaire AI (Wie du denkst du kommst hier durch bevor du nicht 5 mal gestorben bist und weisst welcher Gegner aus welchem Hinterhalt kommt?) und das beschissenste von allen: Spiel diesen 10min Abschnitt nochmal von vorne inklusive nicht skipbarer Cutscene weil Max mal wieder beim Shootdodge über einen Colaflaschendeckel gestolpert ist, sich Peter Griffin mäßig gefühlte 10min das Bein hält und bevor er aufstehen kann von 5 Gegnern die von…Ja woher eigentlich?…kommen durchlöchert wird…………

    Natürlich gibt es auch Licht am Spiele-Horizont, will ich garnicht abstreiten. Aber die allgemeine Tendenz ist doch eher ernüchternd.

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