Wo sich Fiktion und Wissenschaft die Hand reichen. Mit seinen drei Gesetzen der Robotik hat Asimov einen Standard gesetzt, der nicht nur Material für viel Science Fiction bot, sondern auch in den Bereichen Philosophie, Programmierung und AI ordentlich für Zündstoff sorgen. Auch wenn man natürlich keine konkreten Schritte für die Programmierung ableiten kann. Die Gesetze folgen einer hierarchischen Reihenfolge und lauten:
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, so lange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Später erweiterte Asimov die Gesetze um ein nulltes Gesetz:
“0. Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.”
Funfact am Rande: Würde man die Robotik-Gesetze auf Finanzsystem anwenden würden der Finanzmarkt unverzüglich implodieren.
Ein Kommentar:
Werden die Regeln nicht auch bei iRobot genannt?