
Ha Dr. Sommer, Du bist enttarnt. Da glauben zwei junge Mädchen gerade mal drei Wochen an den Satan und schon witterst Du Lunte! Persönlich melden? Alles klar, Du willst doch nur schwarze Messen abhalten. Sauerei!
Eine der gefährlichsten Nebenwirkungen des Satanismus ist übrigens, dass Xavier Naidoo ein Lied über Dich schreiben könnte…
10 Kommentare:
Is ja putzig ;)
lustig!
:D
Sollte es nicht korrekterweise heißen “…, dass Xavier Naidoo ein Lied über dich geschrieben haben wird.”?
Das erinnert mich an den Internetklassiker Claudi666
http://www.rucksackshop.com/de/content/13/claudy666
die rekrutierungsmaschinerie des satanismus ist enttarnt!
@Boundary Nein. Es handelt sich hier um eine Art schmutzigen Konditionalsatz. Die Hinwendung zum Satanismus ist die mit einem imaginären “Du” verbundene mögliche, aber nicht eingetretene oder wahrscheinliche Bedingung (Irrealis der Gegenwart) und der hintere Nebensatz ist die Folge.
Man könnte auch schreiben: “Würdest du dich dem Satanismus zuwenden, könnte Xavier ein Lied über dich schreiben.”
Diese Variante gibt die gleiche Logik wieder, klingt aber nicht so lustig.
Jedenfalls ist es so, dass man in einem Konditionalsatz den Modus nicht verändern darf. Deshalb muss auf den Irrealis der Gegenwart Konjunktiv II im Präteritum folgen. Also alles korrekt.
“Oder wenn du dich Xavier zuwendest könnte Satan ein Lied über dich schreiben.” ist hoffentlich lustischer
@Emanon: ich glaube du hast da etwas die Interpretation vergessen. Meine Absicht war keinerlei grammatikalische, sondern eine inhaltliche. Mit ironisiertem Bezug auf Naidoo’s ‘Draht zu Gott’ und er damit immer sofort über die bösen Satanisten bescheid weis bevor diese überhaupt zu welchen wurden ;)
Satanisten sind immernoch besser als die Zeugen Jehovas.
Die Zeugen übrigens, habe mich einmal gesehen, und sind NIE WIEDER GEKOMMEN…
Und dabei war ich werder geschminkt, noch trug ich Mantel oder Nietenhalsband, und angeschriehen hab ich die auch nicht…
Die Zeugen Jehovas sind auch nich mehr das, was sie mal waren…