Neue Kotzbröckchen für Euch. Die unregelmäßige Linksammlung vom Kotzenden eInhorn. Bäm!
Homoehe, Homophobie, Heteronormativität und die Ehe an sich
Ole von Beust sagte, dass die CDU mit ihrer konservativen Einstellung Wähler verschrecken würde. Und auch sonst scheinen die Fronten nach langem Kampf verlagert. Gleichstellung scheint angekommen zu sein. Aktionen wie Wir sind Familie setzen sich dafür ein. Ada Kreuzberg hat den Initator interviewt.
Doch sitzt das Problem nicht tiefer? Geht es nicht darum Heteronormativität zu hinterfragen?
“Was (und wem?) nützt der Status Update auf Facebook, der sich für die Homo-Ehe ausspricht oder das Meer an roten Flaggen, wenn der nächste homofeindliche Spruch schon locker auf der Lippe sitzt, wenn der heteronormative Alltag doch gleich bleibt?”
Und überhaupt. Warum denn überhaupt heiraten?!
Die Macht der Medien
Ein bemerkenswertes Beispiel wie Berichterstattung funktioniert und ein kleines Lehrstück über “objektiven” Journalismus. Genau so passiert das in nahezu allen Medien viel zu oft. Bildblog über den Kita-Krieg und die Ökofaschisten.
NSU, Deutschland und die Medien
Bleiebn wir beim Thema Medienarbeit. Semiya Simsek ist die Tochter eines NSU-Opfers und schreibt bei VOCER über ihre Erfahrungen nach dem Tod ihres Vaters. Natürlich über die Medien, aber auch die Öffentlichkeit im Allgmeinen, über falsche Anschuldigungen und Deutschland.
Deutschland und die Religion
Cornelius Pollmer vollzieht für die Süddeutsche eine Reise durch Ostdeutschland. So interessant der Artikel ist, so sehr wird auch unterschwellig Stellung bezogen. Alleine der erste Absatz macht dies deutlich. Eine Reise “zu Zweifelnden, Suchenden und Gläubigen” wäre es. Yep, also wenn Du nicht gläubig bist, dann musst Du ja definitiv zweifelnd oder suchend sein.
Da muss ich doch gleich einen Gegenpol setzen. Werner Schultz, Abteilungsleiter Bildung und Kultur beim Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, wurde zur Frage des Religionsunterrichts interviewt:
“Wir leben in bestimmten Rahmenbedingungen und die bestehen in Deutschland und anderen europäischen Staaten darin, dass Religionsunterricht an den Schulen angeboten wird. Und aus dieser Tradition heraus haben viele humanistische Verbände, insbesondere in Westeuropa, die Entscheidung getroffen, eine Alternative für nichtreligiöse, humanistisch denkende Kinder anzubieten. Das ist die historische Begründung. Wenn eine Gesellschaft entscheiden würde, keinen Religionsunterricht mehr an den Schulen anzubieten, würde das auch für den weltanschaulichen Unterricht gelten. Dann müssen beide raus aus den Schulen und am Nachmittag oder am Wochenende in der Privatsphäre vermittelt werden.”
Deutschland und der Rechtsstaat
Der Autor Jürgen Roth schreibt in seinem Buch “Spinnennetz der Macht” über dubiose Justiz- und Staatspraktiken in Deutschland. Heise hat ihn dazu interviewt.