Die US-Botschaft hat eine Reisewarnung für das Schanzenviertel in Hamburg ausgesprochen. Grund genug für die Leute bei unterm durchschnitt (gute Label gewesen übrigens) doch eine Einreisegenehmigung beim auswärtigen Amt zu erbeten.
So ganz ernst wurde die Anfrage dort wohl nicht genommen.
Doch doch, unterm durchschnitt meinen es wirklich ernst und sendeten diese gepfefferte Antwort zurück:
Vorher auf dem Einhorn:
Hamburg: Neues aus der Danger-Zone
5 Kommentare:
Schöne Idee und lobenswertes Motiv. Die Sache krankt nur leider an den unzähligen Rechtschreib- und Grammatikfehlern. So wird es den Empfängern schwer fallen, die Sache mit Respekt zu behandeln.
@Emanon Wo wir ja eher bei einem Problem unserer Gesellschaft wären. Wo Interpunktion und Rechtschreibung höher geschätzt werden als Inhalte :-/
Auf jeden Fall. Vor allem kann ich mir gut vorstellen, dass die Empfänger ihre Rückschlüsse auf irgendeine soziale Stellung/Bildungsschicht ziehen und das ohne weitere Überlegung abtun.
Es handelt sich um wenige kleine Fehler, die einen sehr guten Text mitnichten als Ganzes abwerten. Diese als “unzählig” zu bezeichnen finde ich maßlos übertrieben.
@Chillkröte
Ich habe damit kein Problem. Es ist vielmehr so, dass ich als Verbündeter ein Interesse an der Schlagkraft des Kriegsgerätes habe und gern dem Gegner die Möglichkeit genommen sehen würde, den Brief aus überheblicher Selbstgefälligkeit einfach abzutun. Da machen sich 16 allein beim Überfliegen entdeckte Fehler im letzten Brief nicht so gut.
Ich finde die Aktion und Ausführung großartig. Nur befürchte ich aufgrund meiner Kenntnis dieser Kreise, dass der Brief nicht so respektvoll aufgenommen wurde, wie er es verdient hätte.