Ich bin ein großer Fan von Horror-Soundtracks und habe dementsprechend eine recht große Sammlung mit Death-Waltz-Platten. Ich wollte sogar meinen eigenen Soundtrack ohne Film komponieren und musste feststellen, dass das viel schwieriger ist als gedacht. In welche Richtung soll es gehen? Ein Carpenter-Feeling übersteigt nicht nur meine Fähigkeiten, sondern auch das mir zur Verfügung stehende Equipment. Reine Soundscapes machen zwar Spaß sind aber ohne Bilder dann doch eher schlecht zu konsumieren.
Woher kommen aber die so typischen Sounds aus Horrorfilm-Soundtracks? Ein Instrument, das Waterphone, stellte ich bereits im Blog vor.
Komponist Mark Korven hat die Soundtracks für u.a. “Cube” und “The Witch” geschaffen und hat mit seinem Freund, dem Gitarrenbauer Tony Duggan-Smith, ein Instrument geschaffen, dass unangenehme Geräuschkulissen schaffen soll. In diesem kleinen Video stellen die beiden ihre “The Apprehension Engine” vor.
Mich erinnert das sehr an die Soundtrack-Box von Koka. Und all die freakigen Instrumente machen Lust darauf selbst mal so ein Teil zu bauen.
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