Für Leute, die auf der Arbeit auch mal was anderes machen. Daytripper ist ein digitaler Stolperdraht, der bei Aktivierung einen anderen Screen auf Deinen Bildschirm zaubert. (mehr …)
Am 9.12. erscheint im Ach-Je-Verlag mein literarisches Debüt. Eine kleine Kurzgeschichtensammlung, die sich zu einem großen Ganzen fügt, für Fans von Lovecraft und Poe. Eine der Geschichten habe ich eingelesen, hier könnt Ihr sie hören:
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“Tekeli-li! Tekeli-li!” – Ein schrecklich-grauenhafter ewiger Schrei ist nur der Beginn eine Reise in unbekannte blasphemische Gefilde deren Wahnsinn an H.P. Lovecraft und Edgar Allen Poe gemahnt. Was mit dem Verschwinden einer guten Freundin beginnt deckt im Verlauf ein uraltes Geheimnis auf. “Die letzte Bewegung ist ein Klang, geschaffen aus Körpern, so wie der Tanz aus Körpern geschaffen wurde. Und sie eröffnen eine neue Welt.”
Und natürlich könnt Ihr das Buch bereits vorbestellen:
Nach “Mandy” bin ich da schon heiß drauf. Nic Cage, Joely Richardson in einem Film von Richard Stanley basierend auf eine Lovecraft-Story. Produziert von den Mandy-Leuten.
Ich war nie Fan von Jimmy Eat World, mochte aber vereinzelt Songs. “555” catcht mich aber auf mehrere Arten. Eine davon ist dieses herrlich bizarre Video. Und dann ist es noch ein guter Song.
Nicht erst seit den Wahlen in Thüringen fliegen die Hufeisen wieder tief. Die Gleichsetzung von Links und Rechts ist mal wieder in aller Munde. Grund genug sich abermals der Extremismustheorie zu widmen. Zum einen macht die Theorie den Diskurs enorm einfach. Es gibt extreme Ränder und die “gute Mitte”. Die Extremismustheorie verhindert also die Auseinandersetzung mit demokratiefeindlichen Einstellungen in der sogenannten Mitte der Gesellschaft. Nicht nur die Mitte-Studien zeigen seit Jahren, dass es dort aber ebenso Ansatzpunkte gibt.
Rechtspopulistische Strömungen finden auf ihrem Feldzug gegen die Demokratie ein mächtiges begriffliches Mittel vor: die Extremismustheorie. Gewonnen aus einer spezifischen Lesart totalitarismuskritischer Arbeiten, etwa von Hannah Arendt, hat sich im Sprechen über die Gesellschaft ein Hufeisenmodell durchgesetzt: Eine Mitte der Gesellschaft werde von ihren Rändern bedroht. Islamismus, Rechtsextremismus und Linksextremismus arbeiten daran, die Demokratie zu zerstören. Doch besonders die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus führt oft dazu, ersteres auf Kosten von letzterem zu verharmlosen. Zudem ist die Konstruktion einer gesellschaftlichen Mitte selbst problematisch. Was gehört zu dieser Mitte, was nicht? Gerade die aktuellen Erscheinungsformen rechter Ideologien zielen darauf ab, gerade noch anschlussfähig zum gesellschaftlichen Diskurs zu bleiben und ihn durch kalkulierte Grenzverletzungen nach rechts zu verschieben – mit einigem Erfolg, Stichworte: »Flüchtlingswelle«, »Genderismus« oder »political correctness«. Doch wenn selbst der positive Bezug auf das Grundgesetz teilweise als linksradikal diskutiert wird, desavouiert sich dieses Hufeisenmodell endgültig.
Ich weiß noch, dass ich irgendwann 2001 damit anfing die Testcard zu lesen. Die Preise waren für mich Studenten (der kaum zur Uni ging) happig und als jemand mit einem Sammeltick begann ich mit Ausgabe 1: “Pop und Destruktion”, dem Folgte demnach die 2 “Inland” und danach wählte ich eher nach Themen aus. Wie es der Zufall so will durfte ich nun für die letzte Ausgabe über “Utopien” ein paar Platten beschreiben. Auch wenn mein Beitrag ziemlich klein ist, ist das Ganze für mich immernoch ein bisschen so wie… Ich weiß es gar nicht. Vielleicht einmal bei seiner Lieblingsband bei einem Song mitspielen? Es fühlt sich auf jeden Fall gut an. Einfach weil die Bücher des Ventil-Verlags für mich als (wirklich schlimmen) Indie-Schnuffel eine Bereicherung waren.
Schöne Liste beim Rolling Stone. Dort wählten Musiker wie u.a. Geoff Barrows (Portishead, aber auch Soundtrack-Arbeiten), Mike Patton (Faith No More, Fantômas) u.a. die 35 besten Horrorfilmsoundtracks. Die rein männliche Jury wählt allerlei Standards, aber einige Überraschungen gibt es dennoch. Einige Filme wie z.B. “Die unheimliche Macht” (“The Keep”, 1983), “Kwaidan” (1964) oder “The Boogeyman” (1980) sagten mir bisher auch gar nichts. Viele der Soundtracks wie z.B. “Zombi 2”, “The Wicker Man” oder die zu den Kubrick und Carpenter-Filmen habe ich selbst im Plattenschrank. Hier also meine eigene Top 5.
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